Planungsfehler durch eine externe Plankontrolle vermeiden
Gemäss einer Studie der ETH Zürich entstehen mehr als 20 Prozent der Bauschäden bereits auf dem Papier während der Planung.
Ebenso wird eine ungenügende Qualitätskontrolle bei Ausführungsplänen bemängelt, bevor diese auf die Baustelle gelangen.
Was macht der Bauberater bei der Plankontrolle?
Mit dem Vier-Augen-Prinzip werden sie die Ausführungspläne und die Detaillösungen des Architekten geprüft Baufehler: nicht fachgerechte oder nicht normenkonforme Ausführungen werden beanstandet. Schriftliche Stellungnahme zu den einzelnen Punkten sowie telefonische Besprechung mit dem Käufer/Bauherr.
Geprüft werden insbesondere die nachfolgenden Bauteile:
- Umgebung – Entwässerungskonzept für Oberflächen- und von Hangwasser.
- Kelleraussenwände – geplante Wasserdichtigkeit, gewähltes Abdichtungssystem.
- Dachkonstruktionen und Terrassen – Abdichtungen, Gefälle, Abläufe, Stauhöhen, An- und Abschlüsse.
- Fassadenkonstruktion – Detaillösungen, An- und Abschlüsse, Abdichtungen Gebäudesockel.
- Nassräume – Abdichtungen und Plattenbeläge.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Qualitätskontrollen – bereits vor Baubeginn mit dem Vier-Augen-Prinzip Planunterlagen kontrollieren und verbessern.
- Baufehler – kostenintensive Baumängel und Bauschäden bereits bei der Planung verhindern.
